Wenn möglich, möchten wir Sie als Kunden zunächst gerne bei einem persönlichen Gespräch kennenlernen. Anhand von Modellen, Skizzen oder Bauzeichnungen lässt sich so der Hintergrund eines Projektes schnell erfassen und eine gemeinsame Linie herausarbeiten. Alternativ können Sie uns auch gerne Material zukommen lassen und uns erste Anregungen und Referenzen mitteilen.

1. Vorschlagen würden wir zu diesem Zweck Fotos von einem Massenmodell, Darstellungen von Renderings, die Ihnen in der Vergangenheit zugesagt haben, oder aus einem speziellen Grund nicht gefielen, Fotografien, Zeichnungen etc. von Referenzen für Ihren Entwurf.
2. Wenn Sie bereits Ansichten und Grundrisse des Entwurfes haben, senden Sie uns diese als DWG- Datei und als PDF zu.
3. Wir werden nun anhand Ihrer Ausführungen und Zeichnungen bestimmen, wie komplex sich das Projekt gestaltet. Doppelt gekrümmte Flächen sind beispielsweise in einem 3D-Modell aufwendiger zu realisieren und benötigen entsprechend mehr Zeit bei der Bearbeitung.
4. Nach eingängiger Prüfung Ihrer Unterlagen lassen wir ihnen ein unverbindliches Angebot zukommen.
5. Wenn Sie mit unseren Konditionen einverstanden sind, beginnen wir mit der Erstellung des 3D-Modells in der Software Rhinoceros 5 oder 3dsMax.
6. Nach der Fertigstellung des 3D-Datensatzes wird dieser exportiert und in unser Renderprogramm 3dsMax geladen
7. Wir erstellen nun zunächst eine virtuelle Umgebung und bestimmen in Absprache mit Ihnen die generelle Atmosphäre des Bildes, Lichtverhältnisse, Lichteinfall und Kamerawinkel.
8. Nach diesen Einstellungen wird das Modell texturiert
9. das Modell wird nun mit der renderengine Vray progressiv gerendert. Dieser Vorgang ist sehr aufwendig und kann daher nicht rückgängig gemacht werden. Grundlegende Absprachen zu Licht und Kamera sind zu diesem Zeitpunkt verbindlich festgelegt.
10. Nach Abschluss des Rendervorgangs wird eine Datei im Format PNG erstellt, die anschließend mit der Software Photoshop um Staffagen, wie Menschen, Bäume etc. ergänzt wird.
11. Sie erhalten ein hochauflösende Datei über einen FTP-Server oder einen Datentransferdienst, in der Sie grundlegende Helligkeits- und Farbwerte zum Druck anpassen können

CGI ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Computer generated Image“ und meint mittels 3D -Software digital erzeugte Bilder.

Erstmalig verwendet wurde diese Technologie im Jahr 1982 für den Film Tron, der zum größten Teil in einer Art Computer spielt. Ein Teil der Szenerie wurde dabei computergeneriert, der Rest bestand aus Kulissen. Die Schauspieler agierten vor schwarzen und grauen Hintergründen, das Filmmaterial war schwarz-weiß und wurde hinterher per Hand eingefärbt.

Heute ist CGI nicht mehr aus unseren Medien wegzudenken- 70 Prozent der Bilder des aktuellen IKEA-Kataloges sind rein digital erstellt. CGI findet sich in sämtlichen Magazinen, Film-und Fernsehproduktionen- und eben auch im Bereich der Architektur.

Der Begriff Rendern, oder Rendering leitet sich vom englischen „to render“, „machen, leisten, erweisen“ ab und meint im eigentlichen Sinn die Umsetzung einer Skizze im klassischen Design.  In der 3D Computergrafik wurde dieser Begriff adaptiert als Berechnung eines Bildes aus einer 3D Szene

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